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Orientierung

Um sich in der Dunkelheit zu orientieren, verwenden Fledermäuse ein auf Ultraschall basierendes Echolotsystem. Der Ruf wird von den Fledermäusen, wie bei Säugetieren üblich, im Kehlkopf erzeugt, wo Luft zwischen zwei Membranen (den Stimmbändern) hindurchgepresst wird und diese dadurch in Schwingungen geraten. Durch das Anspannen der Muskeln, die die Membranen halten, können unterschiedliche Tonhöhen erzeugt werden. Fledermausrufe bestehen meistens aus einer Serie von fünf oder mehr verschiedenen Tönen, die eine Dauer von weniger als einer Sekunde bis zum Hundertstel einer Sekunde haben können. Nachdem die Echos dieser Rufe wieder in den Ohren aufgenommen wurden, wird diese Information an das Gehirn weitergeleitet, wo die verschiedenen Echos anhand ihrer Frequenzen in die richtige Reihenfolge gebracht und dann analysiert werden. Da beide Ohren die Ultraschallechos empfangen, kann das Gehirn die Töne zu einem 3D-Bild zusammenfügen, das vergleichbar mit unserem Augenbild ist. Echoortung eines Großen Mausohrs
Bildliche Darstellung der Echoortung eines Großen Mausohrs
(Fotomontage: Klaus Bogon, Kassel)


p Kontakt
Arbeitsgemeinschaft für
Fledermausschutz Fulda e.V.

Stefan Zaenker
Königswarter Str. 2a
D - 36039 Fulda

E-Mail:
info@fledermausschutz-fulda.de

 
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